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Tierheilpraxis 

Angelika Jepp

Therapie / Praxis

Die Therapie beginnt mit dem Erstgespräch, auch Anamnese genannt. Dieses beinhaltet die vollständige Aufnahme der Krankengeschichte und kann bis zu 1,5 Stunde dauern.  Ziel ist es die Ursache der Erkrankung zu erkennen, um einen geeigneten Therapieplan erstellen zu können. Die meisten Tierhalter, die den Weg in eine Tierheilpraxis finden, haben bereits eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Mein größter Wunsch ist es Ihrem Tier wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Die Naturheilkunde bietet dazu einen reichen Schatz an Möglichkeiten, die ich individuell auf Ihr Tier abstimmen werde.

Ich berate Sie gerne und freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.

Preise:

Für die Erstanamnese berechne ich eine Pauschale. Beratungen, Arzneifindung und Folgekonsultationen rechne ich nach Zeitaufwand ab. Sollten Sie einen vereinbarten Termin nicht einhalten können, sagen Sie  bitte 48 Stunden vorher ab.

 

Erstanamnese Hund: 90,- Euro

Erstanamnese Katze 70,- Euro

Erstanamnese Heimtiere 40,- Euro

Beratung, Arzneifindung und Folgekonsultation: 10,- Euro je angefangene 10 Minuten

 

Anfahrt je gefahrenen Kilometer: 0,80 Euro

Therapieverfahren:

Mineralstofftherapie nach Dr. Heinrich Schüssler:

Gründer der Therapie mit Schüssler Salzen war der Arzt und Forscher Heinrich Schüssler (21.08.1821 - 30.03.1898). Durch die Untersuchung der Asche von Verstorbenen, fand Dr. Schüssler einen Zusammenhang zwischen der  jeweiligen Todesursache und dem Mangel an bestimmten Mineralien (anorganischen Salzen) in der Asche. Leben ist ohne Mineralsalze nicht möglich und eine grundlegende Erkenntnis dieser Zeit war, dass das Leben ein ständiges sich wandeln, Anpassen und Reagieren auf wechselnde Umweltbedingungen und Anforderungen ist. 

Vorrausetzung um darauf reagieren zu können ist eine intakte Zellchemie und eine intakte Übermittlung von Informationen im Körper.

Sowohl die Zelle als auch die Gewebe im Ganzen müssen Stoffe austauschen können. Maßgebend für die Eigenschaften der Zelle, der Gewebe, ja des gesamten Organismus ist daher die Beschaffenheit des Interstitiums und genau hier setzten die Mittel von Dr. Schüssler an.


Homöopathie:

Die Homöopathie wurde von dem Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755-1843) entwickelt. In seinem Chinarindenversuch erkannte er, dass eine kleine Dosis der Chinarinde bei ihm ähnliche Symptome hervorrief wie er es von der Malaria her kannte. Darin erkannte er, kleinste Mengen dieser Chinarinde sind in der Lage solche Fieberschübe zu heilen. 

In jahrelangen Forschungen fand er seine Erkenntnisse bestätigt und formulierte daraufhin das wichtigste Grundprinzip der Homöopathie  Die Simile-oder Ähnlichkeitsregel. Diese lautet: eine kleine Dosis einer Arznei ist in der Lage, am kranken Menschen ähnliche Symptome zu heilen wie die, die sie am gesunden Menschen erzeugen kann.

Dieser Grundgedanke findet sich auch in dem Namen „Homöopathie. Das Wort leitet sich aus dem griechischen „homoios“= ähnlich und „pathos“= Leiden ab.

Die 3 wichtigsten Säulen  der Homöopathie sind¨die Similiaregel, die Arzneimittelprüfung,und  die Potenzierung.

Bachblütentherapie:

Gründer der Bachblütentherapie war der Waliser Arzt , Bakteriologe und Homöopath Dr. Edward Bach in den 30er Jahren. Sein Ziel war eine Heilmethode zu entwickeln die von der Bevölkerung eigenverantwortlich angewendet werden kann und somit jeden Menschen ermächtigt sich selber zu heilen. Er sah Gesundheit als harmonisches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele und somit ist jede körperliche Krankheit Ausdruck einer Störung in diesem fein ausbalancierten System. Ganz gleich, ob eine Störung sich nun körperlich manifestiert oder sich eher in einer Verhaltensstörung zeigt, kann daher heilsam beeinflusst werden durch den seelisch geistigen Bereich. 

Die Bachblütentherapie bietet die Möglichkeiten bei Tieren heilsam auf Verhaltensstörungen einzuwirken. Voraussetzung ist natürlich, dass auf die Grundbedürfnisse der Tiere geachtet wird, d.h. die Tiere so artgerecht wie möglich gehalten werden. Es gibt 38 Bachblüten, die aus den Blüten von Blumen, Bäumen und Stauden mit Zugabe von Alkohol hergestellt werden.

Mykotherapie:

Heilpilze oder auch Vitalpilze genannt, besitzen wissenschaftlich gut belegte Wirkstoffe die sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie von akuten und chronischen Erkrankungen geeignet sind. 

Bereits im alten China wurden Pilze zu Heilzwecken verwendet. Belege für die Anwendung in der TCM stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert vor Christus. Auch Hildegard von Bingen verwendete Pilze zu Heilzwecken. 

Vitalpilze wirken ausgleichend und regulierend auf das Immunsystem. Arbeitet das Immunsystem eher langsam und träge aufgrund von Erschöpfung oder großer Belastung mit Umweltgiften sind Heilpilze in der Lage die Abwehrzellen wieder zu aktivieren. Zahlreiche Studien an Krebspatienten konnten dies zeigen. Reagiert das Immunsystem dagegen über, wie das bei Allergien der Fall ist, sind die Pilze fähig diese überschießende Reaktion herab zu regulieren. 

Außerdem wirken Heilpilze stark entgiftend Dank ihres hohen Enzymgehalts. 

 

Phytotherapie: 

die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) beschäftigt sich mit der Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten mittels Arzneipflanzen und deren Zubereitungen. Sie gehört zu den ältesten Therapieverfahren und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen zu finden. Verwendet werden die Blätter, Blüten, Rinden, Wurzeln und die Samen der Pflanzen. Ihr komplexes Wirkstoffgemisch erlaubt eine individuelle, an den Erfordernissen des Patienten angepasste Therapie. 

Aufgrund der geringen Toxizität von Heilpflanzen eignen sie sich sowohl für den präventiven Einsatz als auch für die Langzeittherapie von chronischen Erkrankungen.