weiterlesen... Homöopathie
 

Arzneimittelprüfung: Hahnemann und seine Nachfolger haben hunderte von Arzneimittelversuche an gesunden Menschen durchgeführt und Ihre Ergebnisse in sogenannten Arzneimittelbilder festgehalten. Die Gesamtheit der homöopathisch geprüften Mittel bezeichnet man als  Materia medica homöopathica. Um die zahlreichen Symptome derArzneimittel  wiederzufinden wurden diese nach Körperregionen gegliedert und können im Repertorium ( lat. Reperire = wiederfinden nachgeschlagen werden. Zu jedem Symptom oder Zeichen gibt es  Angaben zu  dafür in Frage kommenden  Mitteln. 

Potenzierung bedeutet: Verdünnung und Verschüttelung oder Verreibung. D. h. durch stufenweise Verschüttelung oder Verreibung gewinnt die Arzneizubereitung enorm an Heilkraft. Je höher die Potenz umso spezifischer und desto mehr Heilkraft steckt in ihr. Ab folgenden Potenzen :  D23, C9, LM3 wirken nicht mehr die materiellen sondern die immateriellen, wellenförmigen Strahlungskräfte, die sich direkt an die ordnende  Kraft im Organismus wendet, die alles Leben aufrecht erhält. Über das homöopathische Mittel erhält der Organismus quasi seinen Bauplan. 

Die Homöopathie unterdrückt also keine Symptome durch chemische Mittel sondern sie unterstützt das eigene Heilbestreben des Organismus und ist frei von schädlichen Nebenwirkungen. Sie wird gerne als Regulationstherapie bezeichnet, da sie durch einen minimalen Reiz oder Anstoß die körpereigenen Regulationen zur Überwindung der Krankheit in Gang setzt. Das gleiche Prinzip im Grunde wie bei einer Immunisierung. Ziel ist es, dass der Körper gesünder und widerstandsfähiger aus der Krankheit hervorgeht.